Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) trägt mit seiner Arbeit zu einem verbesserten Verständnis von Pflanzensystemen und damit zur Entwicklung eines nachhaltigen und resilienten Gartenbaus bei. Das IGZ forscht an der Schnittstelle zwischen Pflanzen, Mensch und Umwelt. Dabei gehen wir auf die systemischen und globalen Herausforderungen, wie Biodiversitätsverlust, Klimawandel, Urbanisierung und Fehlernährung, ein. Wir liefern wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für gesunde Agrar-Lebensmittel-Systeme und nachhaltige Wechselwirkungen mit der Umwelt. Das IGZ vereint ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen. Mitarbeitende mit unterschiedlichem Hintergrund forschen in nationalen und internationalen Forschungskooperationen. Das IGZ hat seinen Sitz in Großbeeren bei Potsdam bzw. bei Berlin und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Im Institut ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum 30.04.2027, im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes „SharpGreens – Biodiversität in Brassica oleracea für einen besseren Gesundheitswert in der menschlichen Ernährung“ folgende Stelle zu besetzen:
Gärtner*in (w/m/d)
Kennziffer 28/2024/2
Die Vergütung erfolgt entsprechend Ihrer Qualifikation und Erfahrung nach dem Tarifvertrag TV–L, bis zur Entgeltgruppe 5, in Vollzeit.
- Vermehrung, Anzucht, Pflege und Erntearbeiten von Gemüsekulturen in Gewächshäusern und im Freiland
- Mitwirkung bei der Probenaufbereitung im Rahmen der Versuche
- praktische Durchführung von gärtnerischen Arbeiten im Gewächshaus und im Freiland
- Umsetzung der wissenschaftlichen Anforderungen in den Versuchen
- eine abgeschlossene Berufsausbildung als Gärtner*in (Fachrichtung Gemüse- oder Zierpflanzenbau wünschenswert) oder vergleichbare Qualifikation
- Kenntnisse in der Kulturführung von Gemüse, im Freilandgemüsebau und in der Jungpflanzenanzucht
- Kenntnisse im Umgang mit Pflanzenschutzmitteln sowie im Umgang mit Landmaschinen
- teamorientiertes und selbstständiges Arbeiten sowie körperliche Belastbarkeit
- Fahrerlaubnis der Klasse B von Vorteil
- einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem spannenden Forschungsumfeld
- ein angenehmes und wertschätzendes Betriebsklima
- flexible und familiengerechte Arbeitszeitmodelle
- Vergütung auf der Grundlage der Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)
- tarifliche Jahressonderzahlung und 30 Tage Urlaub pro Jahr
- Zuschuss zum Firmenticket für den öffentlichen Nahverkehr oder zum Deutschlandticket
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