Der Rheinisch-Bergische Kreis ist eine öffentliche Verwaltung mit rund 1.300 Mitarbeitenden, die sich als modernes Dienstleistungsunternehmen für ihre circa 283.000 Einwohnenden versteht. Für das Kommunale Integrationszentrum im Amt für Bildung und Integration suchen wir zum 01.03.2025 eine/n
Sozialarbeiter/-in / Sozialpädagoge/-pädagogin (m/w/d)
Das Kommunale Integrationszentrum im Amt für Bildung und Integration des Rheinisch-Bergischen Kreises arbeitet auf der Grundlage des Gesetzes zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfalen. Die Zielsetzung des Kommunalen Integrationszentrums liegt in der Förderung der Integration Zugewanderter durch Bildung und der Koordination von Integrationsarbeit als kommunaler Querschnittsaufgabe. Neben kreisweiten Netzwerkprozessen in der Region finden von hier aus Beratungen für Menschen mit Einwanderungsgeschichte und die Umsetzung von Förderprojekten statt.
Der Rheinisch-Bergische Kreis beteiligt sich seit 2021 an dem Programm „Kommunales Integrationsmanagement NRW“ (KIM). Das Programm zielt darauf ab, Menschen mit einer Einwanderungsgeschichte, neu eingewanderten oder zukünftig nach NRW Einreisenden, ein passgenaues Angebot zu ermöglichen, um ihre Integration zu erleichtern.
Im Mittelpunkt des Case Managements im Kommunalen Integrationszentrum steht die Unterstützung von Personen im Hinblick auf ausländerrechtliche Fragestellungen, die gesellschaftliche und rechtliche Erstorientierung, Integration in Bildung und Arbeit, Wohnen und Gesundheit. Im Rahmen eines rechtskreisübergreifenden Case Managements sollen dabei gut zugängliche Hilfeleistungen aufeinander aufgebaut und kreisweit gesteuert werden.
Bei der zu besetzenden Stelle handelt es sich um eine Elternzeitvertretung in Teilzeit (19,5 Stunden) befristet bis zum 22.11.2026.
- Rechtskreisübergreifende Einzelfallberatung (Case Management) von zugewanderten Menschen in der Region inklusive der Erarbeitung und Fortschreibung von Hilfeplänen bzw. Integrationsvereinbarungen,
- Zielgerichtete Vermittlung von Unterstützungsgeboten für die Zielgruppe,
- Fortlaufende Reflexion und fachliche Analyse der Arbeitsergebnisse,
- Mitwirkung in den Netzwerkgremien der Region und Kooperation mit den integrationsrelevanten Einrichtungen und Organisationen wie z.B. der Ausländer- und Einbürgerungsbehörde sowie den Migrations- und Flüchtlingsberatungsstellen,
- Aktive Mitgestaltung der Prozesse im Projektteam.
- Abgeschlossenes Studium (Bachelor oder Diplom) der Sozialen Arbeit, der Sozialpädagogik, der Sozialwissenschaft, der Pädagogik oder der Erziehungswissenschaft.
- Berufserfahrung in der Betreuung und Beratung von Menschen mit Fluchterfahrung ist wünschenswert.
- Fähigkeit und Bereitschaft, sich in vorhandene Arbeitsstrukturen einzuarbeiten und sich auf die unterschiedlichen Strukturen und Rahmenbedingungen der beteiligten Akteure einzustellen.
- Fachgerechte Kommunikation mit zugewanderten Menschen ebenso wie mit Behörden, Fachstellen und weiteren integrationsrelevanten Akteuren.
- Kenntnisse in Case Management sind von Vorteil.
- Bereitschaft zur Qualifizierung in den Methoden des Case Managements.
- Fachbezogene Kenntnisse des Aufenthalts- und Ausländerrechts von Vorteil.
- Hohe soziale und interkulturelle Kompetenz.
- Führerschein Klasse B.
- Einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit einem guten Betriebsklima sowie regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten und Veranstaltungen.
- Ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet.
- Sehr gute Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, insbesondere flexible Arbeitszeitregelungen in Form von Gleitzeit, individuellen Teilzeitmodellen sowie die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten.
- Sie genießen alle Vorzüge einer modernen Arbeitsumgebung, wie beispielsweise ein aufgeschlossenes Gesundheitsmanagement mit vielen Angeboten und Tipps rund um das Thema Gesundheit.
- Der Rheinisch-Bergische Kreis bietet zudem vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und geförderte Teamentwicklungsmaßnahmen an.
- Die Kreisverwaltung ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Hierfür kann ein deutschlandweit gültiges JobTicket zu günstigen Konditionen erworben werden.
- Für Beschäftigte besteht zudem die Möglichkeit ein Jobrad zu leasen.
Der durchschnittliche regelmäßige Stundenumfang beträgt 19,5 Stunden/Woche. Es handelt sich um eine bis zum 22.11.2026 befristete Elternzeitvertretung.
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