Das Center for the Transformation of Chemistry (CTC) entsteht als neues Großforschungszentrum mit Standorten in Sachsen (Delitzsch) und Sachsen-Anhalt (Merseburg und Leuna). Es wird die Chemie zu einer Kreislaufwirtschaft transformieren, die auf nachwachsende Rohstoffe und Recycling setzt. Exzellente Grundlagenforschung und der Transfer in die Anwendung stehen gleichermaßen im Fokus.
Das CTC sucht für den Standort in Leuna zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Fachkraft (w/m/d) für Arbeitssicherheit und Qualitätssicherung
in Vollzeit
Die Stelle ist derzeit bis zum 31. Dezember 2025 befristet. Im Zuge der bevorstehenden Folgefinanzierung wird die Stelle perspektivisch in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis umgewandelt.
Für den Aufbau unseres Bereichs Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement suchen wir eine engagierte Fachkraft (w/m/d) für Arbeitssicherheit und Qualitätssicherung. In dieser verantwortungsvollen Position sind Sie maßgeblich an der Konzeption, Entwicklung und Implementierung von arbeitssicherheitsrelevanten Prozessen und Abläufen beteiligt und tragen aktiv zur Schaffung eines sicheren und gesundheitsfördernden Arbeitsumfelds bei.
- Überwachung und Sicherstellung der Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und internen Richtlinien im Bereich Arbeitsschutz
- Erstellung und Durchführung von umfassenden Gefährdungsbeurteilungen inklusive der Ausarbeitung von Maßnahmen zur Unfallverhütung
- Erstellen von Verfahrens- und Betriebsanweisungen sowie Arbeitsvorschriften
- Führen regelmäßiger Risikobewertungen, Identifizieren potenzieller Gefahren und Ergreifen entsprechender Präventionsmaßnahmen (beispielsweise PSA)
- Analyse und Dokumentation von Vorfällen zur Ableitung präventiver Maßnahmen
- Organisation und Durchführung von Schulungen und Sicherheitsunterweisungen für Mitarbeitende sowie externe Auftragnehmer, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten
- Planung und Durchführung interner Audits in relevanten HSEQ-Themen
- Übernahme betrieblicher Funktionen, wie beispielsweise Abfall‑, Gefahrenstoff‑, Brandschutz‑ oder Explosionsschutzbeauftragter (w/m/d)
- Zusammenarbeit mit Behörden, Berufsgenossenschaften und externen Prüfinstitutionen
- abgeschlossenes Studium, vorzugsweise in den Bereichen Arbeitssicherheit, Arbeits‑ und Gesundheitsschutz, Sicherheits‑ und Risikomanagement, Sicherheitsingenieurwesen oder eine vergleichbare Qualifikation (z. B. Meisterausbildung mit Schwerpunkt Arbeitsschutz und Gesundheit)
- idealerweise Zertifizierung als Fachkraft (w/m/d) für Arbeitssicherheit
- mehrjährige Erfahrung in der Arbeitssicherheit, bevorzugt in der chemischen Forschung, Industrie oder in Betrieben mit Gefahrstoffhandling
- Kenntnisse im Bereich Arbeitsschutzgesetzgebung sowie idealerweise in den Bereichen Abfall‑, Gefahrenstoff‑, Brandschutz‑ oder Explosionsschutzmanagement
- Erfahrung in der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, Betriebsanweisungen sowie in der Durchführung von Audits und Sicherheitsunterweisungen
- wünschenswert sind Kenntnisse im Umgang mit ISO-Normen (9001, 14001 und 45001)
- selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
- ausgeprägte Beratungskompetenz sowie Kommunikations‑ und Moderationsfähigkeiten
- gute Englischkenntnisse
- die Möglichkeit, bahnbrechende Forschung zu unterstützen und einen Beitrag zum Aufbau eines der größten Forschungszentren für Chemie zu leisten
- die Chance, in einem dynamischen und kollaborativen, internationalen Umfeld zu arbeiten
- eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel Gestaltungsfreiraum
- je nach Qualifikation und Erfahrung erhalten Sie eine wettbewerbsfähige Vergütung nach TVöD Bund
- Konditionen und Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, wie z. B. 30 Tage Urlaub (bei einer Fünftagewoche), jährliche Sonderzahlung und eine zusätzliche Altersversorgung (VBL)
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Zuschuss zum Jobticket
Die Max-Planck-Gesellschaft, und somit das CTC, strebt nach Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt. Wir begrüßen Bewerbungen jeden Hintergrunds. Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Ferner will die Max-Planck-Gesellschaft den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
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