Die Landestalsperrenverwaltung gehört zum Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft und beschäftigt ca. 850 Mitarbeiter (m/w/d). Sie betreibt, bewirtschaftet und verwaltet die landeseigenen Stauanlagen zur Bereitstellung von Rohwasser für die Trink- und Brauchwasserversorgung, zum Hochwasserschutz und zur Niedrigwasseraufhöhung und ist verantwortlich für Unterhaltung und Ausbau der Gewässer 1. Ordnung und der Grenzgewässer.
Wir suchen für den Betrieb Spree/Neiße in 02625 Bautzen zum nächstmöglichen Termin einen
Projektverantwortlichen (m/w/d)
Gewässermanagement (Betriebsingenieur)
Kennziffer B70.187/24
- fachtechnische Betreuung der betriebseigenen wasserwirtschaftlichen Anlagen im Gewässer- und Staubereich
- Koordinierung der Fachaufgaben innerhalb des Betriebsteils Gewässermanagement
- Unterstützung und fachliche Anleitung der Standortleiter in Bautzen und Lohsa
- Vorbereitung und Mitwirkung bei der Erstellung von Aufgabenstellungen für
eigene Bauvorhaben - fachliche Begleitung von Bauvorhaben Dritter
- Erarbeitung und Grundlagenermittlung bei fachlichen Stellungnahmen von Bauvorhaben Dritter und Abfragen bei Genehmigungsbehörden
- Fachberaterfunktion für sächsische Behörden und Kommunen
- Mitwirkung bei der Anlagendokumentation
- Pflege und Weiterentwicklung von Datenbanken
- Mitwirkung bei der Behebung von Havarien und Katastrophenfällen
- einen Hochschulgrad (Diplom/Bachelor) im Bereich Bauingenieurwesen (vorzugsweise in der Fachrichtung Wasserbau oder Tiefbau) oder Wasserwirtschaft bzw. einen vergleichbaren Abschluss, wenn bereits eine mindestens zweijährige einschlägige Berufserfahrung im oben beschriebenen Aufgabenbereich vorliegt
- gründliche Kenntnisse im Wasser-, Umwelt- und Baurecht
- die Fahrerlaubnis Klasse B
Wünschenswert sind:
- Kenntnisse und Erfahrungen im behördlichen Verwaltungshandeln
- fachgebietsübergreifendes Wissen (insbesondere in den Bereichen Wasserbau und Naturschutz)
Neben den fachlichen Qualifikationen werden ein sehr gutes Organisationsvermögen, eine konzeptionelle Denkweise sowie ein hohes Verantwortungsbewusstsein vorausgesetzt. Des Weiteren werden Flexibilität, hohe Einsatzbereitschaft und ein gutes Verhandlungsgeschick bei der Ausübung der Stelle erwartet.
- ein interessantes und verantwortungsvolles Tätigkeitsfeld
- familienfreundliche Arbeitszeiten im Rahmen der geltenden Dienstvereinbarung
- persönliche und fachliche Entwicklung durch gezielte Fortbildungen
- ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung
- das Angebot eines JobTickets der Deutschen Bahn bzw. des jeweiligen Verkehrsverbundes im Freistaat Sachsen
- die attraktiven Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, wie z. B. 30 Tage Urlaub, Jahressonderzahlung, arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12., vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersversorgung
Die Stelle ist unbefristet zu besetzen. Das Entgelt bestimmt sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Bei Vorliegen aller Voraussetzungen erfolgt die Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 des TV-L. Die durchschnittliche regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden.
Frauen werden ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Menschen – Nachweise hierfür sind den Bewerbungsunterlagen beizufügen – werden nach Maßgabe des SGB IX bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.
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