Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Daran arbeiten am KIT rund 9.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Forschung, Lehre und Innovation zusammen.
Wir suchen für die Stabsstelle Fachkräfte für Arbeitssicherheit (FAS) ab 1. März 2025 unbefristet eine
Fachkraft (w/m/d) für Arbeitssicherheit mit verfahrenstechnischem Hintergrund, auch zur Ausbildung
Zu Ihren Aufgaben gehören die nach § 6 Arbeitssicherheitsgesetz durchzuführenden Arbeiten einer Fachkraft für Arbeitssicherheit, wie Beratung der Vorgesetzten und der Beschäftigten bei der sicheren und gesundheitsgerechten Einrichtung von Arbeitsplätzen, technischen Anlagen und Einrichtungen, der Beratung bei der Prävention von Arbeitsunfällen und der Beseitigung von Arbeitsplatzmängeln. Des Weiteren unterstützen Sie bei der Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen. Eingegliedert in das Team der Fachkräfte für Arbeitssicherheit des KIT betreuen Sie einen eigenen Verantwortungsbereich am Standort Campus Nord. Ihre Themenschwerpunkte liegen dabei auf:
- der arbeitssicherheitstechnischen Betreuung von Versuchsanlagen,
- dem Umgang mit und Lagerung von Gefahrstoffen,
- der Einschätzung und Bewertung von Gefährdungen durch Gefahrstoffe,
- der Erstellung von Arbeitshilfen und Prozessen.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, sich in internen sowie externe Gremien zu engagieren und berufsbegleitend eine Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit zu absolvieren, sofern Sie diese Qualifikation noch nicht erworben haben.
Die Tätigkeit ist in vielerlei Hinsicht abwechslungsreich. Sie werden in hochaktuelle Forschungsprojekte eingebunden und können zu deren sicheren Durchführung beitragen. Ebenso bietet das KIT als Exzellenzuniversität ein einmaliges, breit gefächertes Themenspektrum für eine Fachkraft für Arbeitssicherheit. In Ihrem zukünftigen Betreuungsbereich wird unter anderem an der Verwendung, Herstellung und Verteilung von regenerativen Energien bis zur sicheren Nutzung derselben geforscht. Weiterhin werden Sie auch infrastrukturelle Einrichtungen wie die Kältezentrale zur campusweiten Bereitstellung von Kühlwasser betreuen.
Sie besitzen einen Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss in chemischer Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, chemischer Technik, Sicherheitstechnik oder einer vergleichbaren Studienrichtung – Promotion ist von Vorteil – mit vorzugsweise mehrjähriger Berufserfahrung. Ebenso interessieren Sie sich für Fragen der Arbeitssicherheit im wissenschaftlichen Umfeld.
Sie:
- verfügen über ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit,
- sind eine teamfähige Person mit einem hohen Maß an Eigeninitiative,
- verfügen über zielgruppenorientierte kommunikative Kompetenzen,
- beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift und können selbstständig Texte und Arbeitshilfen erarbeiten,
- können sich auch auf Englisch mündlich und schriftlich gut verständigen,
- beherrschen sicher den Umgang mit MS Office-Anwendungen.
Eine bereits vorhandene Qualifikation als Fachkraft für Arbeitssicherheit ist von Vorteil.
Teil bei der einzigen deutschen Exzellenzuniversität mit nationaler Großforschung und arbeiten Sie unter hervorragenden Arbeitsbedingungen in einem internationalen Umfeld. Starten Sie beruflich mit einer zielgerichteten Einarbeitung sowie breitgefächerten Weiterqualifizierungsangeboten. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeitmodellen (Gleitzeit, Homeoffice), diversen Sport- und Freizeitangeboten sowie Kinder- und Ferienbetreuungsangeboten. Des Weiteren bieten wir einen Zuschuss zum Jobticket BW in Höhe von 25 €/Monat und ein vielseitiges Angebot in verschiedenen Mensen.
Wir streben eine möglichst gleichmäßige Besetzung der Arbeitsplätze mit Beschäftigten (w/m/d) an und würden uns daher insbesondere über Bewerbungen von Frauen freuen.
Bei gleicher Eignung werden anerkannt schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.
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