Sichere Lebensmittel – Schutz vor ansteckenden Krankheiten – Gesunde Tierbestände
Das Landesuntersuchungsamt (LUA) ist in Rheinland-Pfalz der zentrale staatliche Dienstleister im Verbraucher- und Gesundheitsschutz von Mensch und Tier. Gemeinsam mit unseren rund 500 Mitarbeitenden arbeiten wir an fünf Standorten in Koblenz, Landau, Mainz, Speyer und Trier an der landesweiten Überwachung und Untersuchung von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, Arzneimitteln und Kosmetik, der Diagnostik und Bekämpfung von Tierseuchen sowie dem Schutz der Menschen vor ansteckenden Krankheiten.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Dauer
einen Biologen, Arzt, Lebenswissenschaftler (m/w/d) als stellvertretenden Referatsleiter / stellvertretende Referatsleiterin
(bis Besoldungsgruppe A 14 LBesG oder vergleichbare Eingruppierung nach dem TV-L)
in Vollzeit (100%) im Institut für Hygiene und Infektionsschutz (Referat 31) der Abteilung „Humanmedizin“ am Dienstort Koblenz (Kennziffer: LUA – 2024/068-Kr).
- Zum Aufgabenbereich gehört die stellvertretende Leitung des Instituts mit humanmedizinischen Laborbereichen als Schwerpunkt mit derzeit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Koblenz
- Sicherstellung der Labororganisation, Arbeits- und Laborsicherheit, sowie der Vorgaben des Qualitätsmanagements
- Arbeitsbereichsleitung und Unterstützung der Referatsleitung
- Beratung des öffentlichen Gesundheitsdienstes, der interessierten Öffentlichkeit und politischer Entscheider zu Themen der Labordiagnostik und des Infektionsschutzes
- Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Biologie, Medizin oder verwandter Lebenswissenschaften mit Bezug zur Mikrobiologie und/ oder Labormedizin und/ oder Hygiene bzw. Infektionsmedizin
- Von Vorteil ist die Anerkennung als Fachärztin / Facharzt im Bereich „Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie“ oder im Bereich „Laboratoriumsmedizin“ oder eine vergleichbare Weiterqualifikation z.B. als Medizinischer Fachmikrobiologe (nach DGHM-Vorgaben)
- Führungserfahrung und ein umfassendes mikrobiologisches (insbesondere molekularbiologisches) Fachwissen müssen vorhanden sein
- Generelle Affinität zu IT-Fachanwendungen in der Labor- und Verwaltungsumgebung
- Einschlägige Vorerfahrungen in gängigen Verfahren der Infektionsdiagnostik (Mikroskopie, Kultur, Immunoassay, RTPCR, InHouse-PCR-Verfahren etc.)
- Die Voraussetzungen zur Erlaubnis zum Umgang mit Krankheitserregern nach §§ 44 ff Infektionsschutzgesetz sollten gegeben sein
- Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge schriftlich und mündlich klar und prägnant darzustellen
- Eine Promotion ist erwünscht
- Diskretion, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit
- Team- und Kommunikationsfähigkeit, Entscheidungsfreudigkeit, überdurchschnittliche Belastbarkeit sowie Bereitschaft zu flexiblem Arbeiten, insbesondere bei gesundheitlichen Gefahrenlagen oder in Krisenzeiten
- Führerschein Klasse B und Bereitschaft zum Führen eines Dienstkraftfahrzeuges
- Leitungsfunktion in einem ÖGD- bzw. „Public Health“ Labor der Abteilung Humanmedizin, an der Schnittstelle von Mikrobiologie, Infektionsdiagnostik bzw. Infektionssurveillance
- Ein sicherer Arbeitsplatz im Beamtenverhältnis / Beschäftigtenverhältnis nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder
- Ein Arbeitgeber, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch familienfreundliche Regelungen und Maßnahmen unterstützt (u.a. flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle, mobiles Arbeiten abhängig vom Arbeitsplatz)
- Eine strukturierte Einarbeitung
- Ein betriebliches Gesundheitsmanagement
- Eine moderne Personalentwicklung durch bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen
- Eine betriebliche Altersvorsorge (VBL) sowie eine Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte
- Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Dienststelle
Was uns besonders wichtig ist:
Wir fördern aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen unabhängig von Geschlecht, einer Behinderung, dem ethnischen Hintergrund, der Religion, Weltanschauung oder sexuellen Identität. Bewerbungen von Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.