Die Technische Hochschule Rosenheim ist eine regional verwurzelte Hochschule mit internationalem Renommee. Sie verbindet praxisnahe Forschung mit innovativer Nachwuchsförderung in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Gesundheit und Soziales. Das interdisziplinäre Miteinander der Fakultäten und Einrichtungen garantiert hochwertigen Erkenntnisgewinn und ausgezeichnete Lehre. Zu den gelebten Werten der TH Rosenheim zählen Nachhaltigkeit, Familienfreundlichkeit und Serviceorientierung.
Für die Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften suchen wir ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen
Professorin / Professor (m/w/d) – BesGr W2
für
Pflegewissenschaft
Kennziffer 2024-120-PROF-GSW
Die Professur umfasst
- insbesondere die Lehre im Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft (B.Sc.), der zur Pflegefachfrau, zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachperson mit erweiterten Kompetenzen zur Ausübung heilkundlicher Aufgaben qualifiziert, sowie in anderen Studiengängen der Fakultät
- Formen des Praxislernens, wie z. B. Skillstrainings, simulationsbasierte Lehre und Praxisbegleitung
- Lernortkooperation mit praktischen Ausbildungsträgern
- Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Studiengangs Pflegewissenschaft (B.Sc.) und des Studienangebots der Fakultät
- Mitarbeit in der Selbstverwaltung
- Bereitschaft, im zeitlichen Umfang von circa einem Tag pro Woche in der Forschung tätig zu werden
- Ihre Dienstaufgaben richten sich nach Art. 59 des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes; Ihr Lehrgebiet beinhaltet dabei auch allgemeine Grundlagen der Pflegewissenschaft sowie die Durchführung von englischsprachigen Vorlesungen und Praktika
- Erlaubnis zum Führen einer Berufsbezeichnung im Pflegeberuf nach § 1, § 58 oder § 64 PflBG
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise in der Pflegewissenschaft oder in einem eng verwandten Fachgebiet (bei ausländischen Hochschulabschlüssen ist zur abschließenden Beurteilung der Einstellungsvoraussetzungen im Laufe des Einstellungsverfahrens zwingend eine Zeugnisbewertung der ZAB vorzulegen)
- die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit ist in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachzuweisen
- Erfahrung im Praxislernen oder Bereitschaft, sich einzuarbeiten
- wünschenswert ist berufliche Erfahrung in der Gerontopsychiatrie, in der Diabetesberatung oder im Wundmanagement
- didaktische und pädagogische Eignung
- besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, nachgewiesen in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis nach dem Hochschulabschluss – davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs; der Nachweis der außerhochschulischen beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde
- einen hochschulischen Ausbildungsverbund mit starken regionalen Praxispartnern
- eine anspruchsvolle und eigenverantwortliche Tätigkeit in einem kollegialen und innovativen Umfeld
- vielfältige Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten
- verschiedene Angebote, um Familie und Beruf besser zu vereinbaren, z. B. Ferien- und Notfallbetreuung
- EGYM Wellpass, Massagen für Beschäftigte und betriebliche Vorsorgeuntersuchungen
- attraktive Vergünstigungen, z. B. JobRad, Jobticket und benefits.me
- Unterstützung bei der Einwerbung von Drittmitteln durch das Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer