im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zu besetzen.Die Stelleninhaberin / Der Stelleninhaber soll das Fach in Forschung und Lehre vertreten und dabei die antike Geschichte in ihrer ganzen Breite mit Schwerpunkten vor dem Beginn der Spätantike abdecken.Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung drittmittelgeförderter Forschungsprojekte sowie die aktive Bereitschaft zu interdisziplinären Kooperationen, beispielsweise mit dem Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAS), dem Zentrum für Innovative Anwendungen in der Informatik (ZIAI) oderdem Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bamberg (ZLB), werden vorausgesetzt. Mit Blick auf den an der Universität Bamberg bestehenden Forschungsschwerpunkt »Digitale Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften« sind konkrete Erfahrungen mit der Durchführung von einschlägigen Projektenhöchst erwünscht.Die Mitwirkung am Lehrangebot aller Studiengänge, an denen das Fach beteiligt ist (B. A, M. A., Lehramt), gehört zu den Dienstaufgaben, ebenso die Mitwirkung an einschlägigen Promotionsprogrammen. Die Beteiligung an Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung und an internationalen Kooperations- undAustauschprogrammen wird erwartet.Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Die zusätzlichenwissenschaftlichen Leistungen werden durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen in einem einschlägigen Fach nachgewiesen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht.Bei einer Berufung in das Beamtenverhältnis dürfen Bewerberinnen und Bewerber zum Zeitpunkt der Ernennung das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (zu begründeten Ausnahmen siehe Art. 60 Abs. 3 Satz 2 BayHIG).Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg wurde von der Hertie-Stiftung als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben ein und fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt eingestellt. Die Fakultät strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und begrüßt deshalb die Bewerbung von Wissenschaftlerinnen.Die Otto-Friedrich-Universität ist Mitglied im regionalen Dual Career Netzwerk (DCNN). Sie unterstützt Partnerinnen und Partner von neu berufenen Professorinnen und Professoren. Ausführliche Informationen finden Sie auf den Seiten des Dual Career Netzwerkes Nordbayern ( http://www.dualcareer-nordbayern.de/).Bewerbungen aus dem Ausland werden ausdrücklich begrüßt. Die Fähigkeit und Bereitschaft, in englischer Sprache zu unterrichten, werden vorausgesetzt. Grundsätzlich sind deutsche Sprachkenntnisse Voraussetzung für die Einstellung; im Einzelfall können Lehrveranstaltungen in den ersten beidenJahren auch ausschließlich in englischer Sprache angeboten werden.Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Verzeichnis der Publikationen und Lehrveranstaltungen, Kopien von Zeugnissen und Urkunden) sind in digitaler Form in deutscher oder englischer Sprache bis zum 04.11.2024 an den Dekan der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften,Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 96045 Bamberg, zu richten (E-Mail-Adresse: bewerbungen.guk@uni-bamberg.de).