Die 1991 gegründete Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena bietet attraktive Bachelor- und Masterstudiengänge mit einer hohen Praxisorientierung in den Sozial- und Gesundheitswissenschaften, der Betriebswirtschaft und den Ingenieurwissenschaften an. Unsere ca. 4.500 Studierenden kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland. Der Campus besteht aus denkmalgeschützten Industriegebäuden, die über eine hervorragende technische und moderne Ausstattung verfügen. Die Hochschule liegt in unmittelbarer Nähe zur Carl Zeiss AG, zu SCHOTT in Jena sowie zu Instituten der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft. Wir sind als Forschungs- und Entwicklungspartner sehr gefragt.
An der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Fachbereich SciTec, ist ab dem 1. Oktober 2024 eine Stelle als
wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d)
im Bereich Angewandte Optik
befristet bis zum 30.09.2028 im Rahmen eines Drittmittelforschungsprojektes zum Thema „Herstellung mikrooptischer Strukturen – insbesondere zur Erforschung innovativer Trockenätzprozesse zur Übertragung von lithografisch erzeugten Resistmasken auf nichtplanare Substrate variabler Dicke“ zu besetzen. Eine Verlängerung über diesen Zeitraum hinaus wird angestrebt.
- Entwicklung von Trockenätzprozessen zur Mikrostrukturierung von optischen Komponenten auf nichtplanaren Substraten
- Photolithografische Prozessierung von optischen Komponenten
- Unterstützung bei der Etablierung und Durchführung weiterer relevanter Verfahren (z. B. Probenvor- und -nachbereitung, Messtechnik)
- Selbstständiger Betrieb und umfassende Verantwortung für die Optimierung und Instandhaltung von Anlagen zum reaktiven Ionenstrahlätzen (RIBE) sowie zum reaktiven Ionenätzen im Reinraum der EAH Jena
- Kommunikation mit Wissenschafts- und Industriepartnern
- Projektkoordination und -verwaltung (inkl. Forschungsdatenmanagement)
Zur Verstärkung unseres Forschungsteams suchen wir engagierte Kolleginnen und Kollegen, die durch hohe Einsatzbereitschaft, teamorientiertes Denken und Handeln sowie interdisziplinäre Arbeitsweise überzeugen.
- abgeschlossenes Hochschulstudium (TU, Uni oder HAW/FH) der Physik, Physikalischen Technik, Mikrosystemtechnik, Optiktechnologie oder verwandte ingenieurswissenschaftliche Bereiche
- fundierte praktische Kenntnisse auf dem Gebiet von Mikro- und/oder Nanostrukturierung
- Kenntnisse und Erfahrung in der Entwicklung von Fertigungsprozessen auf Basis der Vakuumtechnologie, insbesondere Trockenätzprozesse (z. B. RIE, RIBE), sind von Vorteil
- Umfassende Kenntnisse in fotolithografischen Prozessen sowie praktische Erfahrung in einer Reinraumumgebung sind wünschenswert
- Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie zur Einarbeitung in neue Technologien und Themenstellungen
- Ausgeprägte Analysefähigkeit verbunden mit einer selbstständigen und konzeptionellen Arbeitsweise
- Strukturierte und organisierte Arbeitsweise, Kommunikationsfähigkeit, Engagement, Verantwortungsbereitschaft und Eigeninitiative
- Gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- eine Einstellung als Tarifbeschäftigte/Tarifbeschäftigter nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L),
- ein spannendes Tätigkeitsfeld mit Gestaltungsspielraum,
- Arbeitsumfeld mit erstklassiger technischer Ausstattung,
- Forschungsumfeld, das ein Spektrum von grundlegender und erkenntnisorientierter Arbeit bis hin zu anwendungsorientierten und industrienahen Projekten abdeckt,
- preiswerte Verpflegungsmöglichkeiten auf dem Hochschulcampus,
- ein familienfreundliches Arbeitsumfeld,
- flexible und planbare Arbeitszeiten mit Gleitzeitregelung,
- 30 Tage Urlaubsanspruch,
- Vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge (VBL), Jahressonderzahlung, DB Jobticket (Vergünstigungen für DB AG).
Entgelt: bis E 13 TV-L, sofern die persönlichen Voraussetzungen erfüllt werden
Kennziffer: WiMi 15/24
Es gelten die einschlägigen Bestimmungen zur Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena begrüßt die Bewerbung qualifizierter Frauen und stellt Schwerbehinderte bei gleicher Eignung bevorzugt ein.