Sozialarbeiter (m/w/d)/ Sozialpädagogen (m/w/d)

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeitbeschäftigung

für die Therapeutische Fachambulanz der Justiz in Potsdam (Forensische Ambulanz nach § 68 StGB) einen

Wir überzeugen Sie mit:

flexiblen Arbeitszeiten
einer Teilzeitbeschäftigung von mindestens 28 Stunden/Woche bis maximal 36 Stunden/Woche
einem unbefristeten Arbeitsverhältnis
einer leistungsgerechten Vergütung, orientiert an TV-L sowie Arbeitgeberleistungen, wie eine betriebliche Altersvorsorge
weitreichenden internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten
einem angenehmen und kollegialen Arbeitsklima
einem interessanten Aufgabengebiet in einem fachlich versierten Team
viel Raum für Eigenverantwortung und aktive Mitgestaltung

Deshalb passen Sie zu uns:

erfolgreich abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit
staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter (m/w/d)/Sozialpädagoge (m/w/d)
möglichst eine therapeutische Zusatzqualifikation
Erfahrungen in klinischer Sozialarbeit, der Straffälligen Hilfe, der Suchtberatung oder der offenen Sozialarbeit sind wünschenswert
sicherer Umgang mit dem Klientel der Fachambulanz
selbständige und kooperative Arbeitsweise
Engagement, Teamfähigkeit, hohe Belastbarkeit und Flexibilität
Führerschein Klasse B

Sie verstärken uns hier:

eigenständige Fallführung in der ambulanten Kriminaltherapie im Einzelsetting
Behandlungsplanung, Hausbesuche und Krisenintervention
Aktenführung (elektronisch u. physisch) sowie Berichtswesen
Teilnahme an Helferkonferenzen und Netzwerkarbeit
Anamneseerhebung und fortlaufende therapiebegleitende Risikodiagnostik in wöchentlichen Fallberatungen
Vorbereitung und Durchführung von Intervisionen und Vorträgen
Teilnahme an Supervisionen

Erste Fragen beantwortet Ihnen gern Frau Dörte Helten-Thomas, Leiterin der Therapeutischen Fachambulanz Potsdam, Tel 0331 - 581 693 02 oder per Email fachambulanzderjustiz@evbsozial.de.

Die Therapeutische Fachambulanz der Justiz ist eine durch das Ministerium der Justiz (MdJ) des Landes Brandenburg finanzierte Forensische Ambulanz gem. § 68 StGB zur ambulanten Nachsorgebehandlung von ca. 95 haftentlassenen Klienten und ist mit zwei Standorten (Potsdam und Cottbus) für das Land Brandenburg zuständig. Es werden Personen aus dem gesamten Spektrum psychischer Erkrankungen behandelt mit einem Schwerpunkt auf der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und/oder paraphilen Störungen. Die Behandlung findet im multiprofessionellen Team aus Sozialtherapeuten und Psychologen statt. Grundlage der Therapie ist die individuelle delikt- und störungsbezogene Behandlungsplanung unter besonderer Berücksichtigung der Rückfallprophylaxe und der gesellschaftlichen Wiedereingliederung des Klienten sowie der engen Kooperation mit Netzwerkpartnern (forensisches Casemanagement) und Justizbehörden. Die Fachambulanz Potsdam versorgt ca. 54 Klienten. Die Ernst von Bergmann Sozial gGmbH als Tochtergesellschaft der Ernst von Bergmann gGmbH ist Träger der Fachambulanz.

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